Heizstab per PV

Jetzt hat der Boiler unten 29° und der Kollektor 39° Ich habe also bis jetzt mit 8m² Kollektorfläche 300l Wasser um 15° erwärmt
Das Balkonkraftwerk ca.3m² liefert jetzt 460W und hat bisher 0,5 kWh gebracht.

 

Mein Boiler (400L) hat seit 13:00 60°C unten und ist damit komplett durchgeheizt.
Der Rest wäre außerhalb der Heizsaison jetzt überflüssig.
Die PV liegt derzeit >55kWh (aktuell ~15kW) obwohl ein String immer noch nicht ganz schneefrei ist.

Jetzt haben wir heute aber perfektes Wetter.
Bei der PV habe ich aber bei dem schlechten Wetter die letzten Wochen immer noch ~4-25kWh, während die Solarthermie gar nicht erst anläuft.

Du hast zu wenig PV-Module.
Bei 2 Modulen rutscht dir der Schnee nicht oder nur geringfügig (bis aufliegen Dachplatten) ab.
Bei einer großen Anlage rutscht das ganze mit Schwung über mehrere Modulreihen direkt über die Dachrinne.

Wenn deine Dachplatten schon älter sind, dann tausch die unterhalb der PV-Module mal gegen neue.
Die glattere Oberfläche hilft beim abrutschen auch schon etwas.

 

Ist doch aber bei PV das Gleiche im Sommer ist es Überflüssig und bei schlechtem Wetter zu wenig

Nützt nichts, ist auf dem Carport. Das Dach ist nicht viel länger als die Module und dann kommt Dachrinne und dann Flachdach der Garage vom Nachbar. Und das Eis, heute morgen, Nebel bei -6° rutscht genauso wenig runter wie auf der Windschutzscheibe vom Auto. Bei der Solarthermie (Flachkollektor im Dach eingebaut reicht eine kleine freie Ecke und dann taut es sich selbst frei. und selbst wenn unten noch 20cm Schnee davor ist, bringt der Rest Wärme ins Haus.

 

Ja
Die PV ist aber in der Nutzung nicht nur auf WW beschränkt zudem gibts noch ein Trinkgeld für den Überschuss.

Evtl. Standort wechseln.
Von BKW zur ordentlichen PV liegt bei mir von Dez 22 zu Dez 23 ein gewaltiger Unterschied (~11kWh/kWp > 42kWh/kWp). Verschattung und abrutschen von Schnee verbessert sich auf einem "richtigen" Dach gewaltig.

 

Ich will aber nicht, das vom Richtigen dach was abrutscht. Darunter stehe Autos. So viel Strom kann die Anlage gar nicht liefern, das da eine Delle im Dach reparieren oder die Windschutzscheibe dabei rüber kommt

 

Dann wirst du mit einem "schlechten" Ertrag leben müssen. Aber bitte mach aufgrund deiner Erfahrung dann nicht ein ganzes System runter. Ich nutze Pv für Warmwasser ganz geziehlt und lebe ganz gut damit und es lohnt sich bei meiner Situation

 

Wieso schlechter Ertrag, den hast doch du, wenn du pro m² Fläche keine 200W generierst für deinen Boiler

 

Echt? Bitte begründen

 

Sonneneinstrahlung ca. 1kW /m² Wirkungsgrad Photovoltaik 20% Verluste Wechselrichter 10% von den 20% macht bei rechtwinkliger Sonneneinstrahlung 180W im Boiler.
Röhrenkollektor 90% Wirkungsgrad und durch die runde Reflektorform arbeitet der auch länger mit voller Leistung. Also 900W /m² Ich müsste anstelle 8m² Kollektor also 40m² Photovoltaik aufs Dach nageln um die gleiche Leistung in den Boiler zu bekommen. Der m² Röhrenkollektor kostet 140€ was kosten 1000Wp Photovoltaik?

 

Meine Anlage ist von 2000 - 2003 gebaut worden. Hat sich bezahlt, alle arbeiten in der Zeit und die letztes Jahr gestartete Umbauaktion ebenfalls eingebracht. Ich habe es warm im Haus Strom bezug dieses Jahr 2kwh seit 1.1. Ok es sind 100kwp in 3 Himmelrichtungen. 30kw Akku System. Ok die neue Heizung und Dämmarbeiten sind nicht mit eingerechnet aber wären eh notwendig gewesen. Das so gesparte Geld wird für spätere arbeiten zur seite gelegt. So werde ich zwar nicht direkt reich aber ich spare ordentlich und kommt so mit hoffentlich weiter wenig Strombezug gut durch die nächsten Jahre. Anlage bring noch 94% des Ursprungsertrag. Wechselrichter sind alle neu. Ich weis solche bedingungen hat nicht jeder und ich bin froh das meim Vater damals den mut hatte
Ok was mache ich mit der Sonnenenergie wenn Wasser warm genug ist, alsp system max Temperatur erreicht?