TNC bis zur Abzweigdose

Diskutiere TNC bis zur Abzweigdose im Grundlagen der Elektroinstallation Forum im Bereich ELEKTROINSTALLATION; Hallo Zusammen, ich bin neu hier und habe eine Frage zur vorhandenen Installation in meinem Haus. Das Haus ist Bj 1965 und wurde damals in...

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  1. #1 Swixxxy, 25.08.2024
    Swixxxy

    Swixxxy Neues Mitglied

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    Hallo Zusammen,

    ich bin neu hier und habe eine Frage zur vorhandenen Installation in meinem Haus. Das Haus ist Bj 1965 und wurde damals in klassischer Nullunf TN-C ausgeführt. Einige Bereiche wurden aber bereits 2000 erneuert.

    Nun zur eigentlichen Frage. Alle Räume wurden mit 3 Adern Schwarz Grau und Rot verdrahtet und an den Steckdosen klassisch genullt. Rot wurde nicht verwendet. Die Zuleitung zu den Räumen ist zweiadeig gelegt.

    Als die Steckdosen ich glaube 2000 erneuert wurden , wurde dann aber folgendermaßen angeschlossen. In der Abzweigdose wurde eine Steckklemme Für PEN und eine für L gesetzt. Die ersetzten Steckdosen wurden nun 3 Adrig angeschlossen mit Rot als Schutzleiter. In der Abzweigdose stecken nun in einer Klemme der Kommende PEN sowie N und PE der Steckdosen, in der zweiten Steckklemme der L. War das gängige Praxis dass die Klassische Nullung in der Abzweigdose vorgenommen wurde damit dann ab dort mit dem gängigen 3 Leiter Anschluss im Raum verfahren werden konnte ?
     
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  3. Strippentod

    Strippentod Freiluftschalter

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    In der Abzweigdose wurde dann halt der PEN in PE und N aufgetrennt, hätte man auch gleich so machen können bei der Errichtung, wenn schon 3 adrig liegt ab Dose.
    Besser wäre noch gewesen gleich 3 adrig bis zum Verteiler zu legen, wenn das Kabel schon mal da war.
    Hier im Osten hatte man chronischen Materialmangel, da war ab Verteiler alles 2-adrig und wurde erst in der Steckdose per Brücke aufgetrennt.
     
  4. TschonnRambo

    TschonnRambo Strippenstrolch

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    Einfach eine neue Zuleitung verlegen und dann die Roten als PE umcodieren ( Schrumpfschlauch/Isoband)
    So erkenntlich, dass PE = PE

    ps. klassische Nullung würde ich mit der Duss/hiliti/Hitachi entfernen und generell neu verlegen.
    In den 70er Jahren wurde schon 3-adrig verlegt, incl. blaue, grün-gelben Drähten.
    Klassische 0-ung ist antiquiert und gehört generell entfernt
     
  5. bigdie

    bigdie Freiluftschalter

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    Wird aber vermutlich dann noch beim Schalter klemmen. Oft gibt es da auch nur 3 Adern und es sitzt eine Steckdose drunter:D
    Wenn da noch rot in der Leitung ist, ist die Anlage sicher jenseits der 50 Jahre, und da sollte man auch mal über eine Erneuerung nachdenken. Heute möchte man ja auch Netzwerk, und mehr als einen Fernseher und evtl elektr. Jalousien usw usw. und auch wenn man die Jalousien noch nicht will, kann man zumindest die Leitungen dafür vorsehen, wenn man ein zimmer neu macht
     
  6. TschonnRambo

    TschonnRambo Strippenstrolch

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    elektr. Jalosieen würde ich nur aussen Montierte anbringen. Oder einfache Fensterläden tun es auch + innenseitig Plissee
    Verkabeln würde ich da auch nicht viel,
    maximal eine 230V Leitung zu einer Dose hin verlegen + Bosch-Smart-Aktoren einsetzen ( Funkzeug ), ganz ohne Busleitungen

    Knx, Loxone ist nur Spielerei und viel zu viel Aufwand. Für ETS Gelder noch hinlegen - ja gehts noch? Hatte man mal angeschafft -
    aber Alles zwischenzeitlich entsorgt

    mfg
     
  7. bigdie

    bigdie Freiluftschalter

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    Ich rede von keiner Steuerung sondern lediglich von einem Taster. und oben neben dem Fenster oben eine Abzweigdose. Es gibt Raffstore für Außen, aber die brauchen auch Strom, zumindest ist das hinterher einfacher ein Kabel anzuschließen als irgend eine Kurbel durch die Wand zu bauen. Hab ich jetzt in meiner Küche gemacht, Vor mehr als 20 Jahren hab ich die Kabel gelegt und da liegt auch noch eine Telefonleitung in der Dose, könnte also durchaus ein 24V Trennrelais einbauen und das zentral steuern, wenn ich es bräuchte.
    Aber trotzdem gibt es bei mir Steuerungen. In meiner Wohnung gibt es 3 Siemens Logos, welche im Netzwerk hängen. Ich hab einen Zentral aus Taster über der Wohnungstür, aber auch Räumeweise. Verlasse ich die Küche, halte ich den Lichttaster 1s gedrückt, alles Licht ist aus, Fernseher aus Steckdosen aus und Gas vom Kochfeld abgesperrt. Und so ähnlich ist das in allen Räumen zumindest fürs Licht, Fernseher usw.
    Muss man nicht alle gleich einbauen, aber Leitungen und Leerrohre sollten vorhanden sein, wenn man einmal Aufstemmt. Hab jetzt z.B. Glasfaser bekommen. Mein Router sitzt im Keller, aber ich hab auch Rohre bis in jede Etage und könnte dort problemlos überall die Glasfaser hin legen obwohl im Jahr 2000 noch kein Mensch an so etwas gedacht hat, da gabs noch nicht mal DSL.
    Würde ich heute nochmal bauen, gäbe es in jedem zimmer eine 2 oder 3 Reihige Verteilung mit einer Siemens Logo drin und alle Steckdosen Leuchtenleitungen usw würden dort auf einer Klemmleiste enden, so das man sie bei Bedarf schalten kann. In der Küche, die ich dieses Jahr neu gemacht habe ist das z.B. so. Ob man dann z.B. eine Logo dort einbaut steht auf einem anderen Blatt, aber man kann es auch 5 Jahre später noch tun. Ich finde jedenfalls etwa Intelligenz im Heim nicht schlecht. Muss aber immer so sein, das mans selbst programmieren kann. Und die Logosoftware kann man für 50€ einmal kaufen und die ließ sich bisher immer auf die neuere Version upgraden.
     
  8. TschonnRambo

    TschonnRambo Strippenstrolch

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    Heute gibt es bezahlbare Smart-Lösungen - da bedarf es keine Logo, Loxone, knx usw.

    Würde Beleuchtung und Steckdosen(Verbraucher) generell trennen. An den Fenstern würde ich UP-Dosen setzen und eine 230V
    Zuleitung hin verlegen - ob getrennt vom Steckdosenkreis oder separat - ist am Ende wohl eher egal -
    Hauptsache: Funktion wird erfüllt ( evtl. noch FBY-Rohre nach aussen verlegen, in eine UP-Dose.

    Wobei dieser ganze Rollo-Zirkus völlig übertrieben. Oft reichen normale Fensterläden und thermisch ist in Winterzeiten mit
    Rollos auch nichts gespart. Und wozu soll man den ganzen Kram vom Handtelefon aus
    auf und ab-fahren?
    Wenn Jemand einbrechen will, nimmt der die akku-Flex und einen Vorschlaghammer. In Brasilien baut Keiner eine Alarmanlage
    ein - bis die Polizei kommt, sind die Einberecher schon längst in Jungle

    Mir gefällt das Bosch-Smart-Zeug sehr gut. Kamera-Systeme funktionieren, Thermostat-Regler, Funk-Relais - wozu noch verkabeln
    und so einen mords Zirkus betreiben.

    mfg
     
  9. bigdie

    bigdie Freiluftschalter

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    Wenn smart bei dir irgendwelcher Funk Kram ist, dann werde damit glücklich. Smart Home ist für mich ein System, das ich erstens selber programmieren kann, 2. für das ich in 30 Jahren noch Ersatz bekomme 3. was mir nach der Installation keine Kosten verursacht und 4. Mache ich die Installation immer so, das ich den ganzen Kram auch wieder raus schmeißen und durch Klappertechnik ersetzen kann unter Verzicht auf smart.
    Smart ist für mich nicht, das ich was mit dem Smartfon bedienen kann, Smart ist für mich, wenn ich mich um Bedienung nicht kümmern muss. Mich weckt z.B. eine Logo, weil ich der dauerhaft mein Schichtsystem verklickern kann. Ich muss also nie Wecker stellen ein oder ausschalten selbst wenn ich Urlaub habe weis die das. Und die weckt nicht nur, sondern schaltet das Licht im Schlafzimmer Bad und Küche ein.
    Smart ist für mich, das, wenn man mit der Fernbedienung das Garagentor öffnet, das dann das Hoftor mit auffährt, bei Dunkelheit auch das Hoflicht und das Garagenlicht einschaltet, Alles, ohne das ich da irgend etwa bedienen muss. Nun versuche mal mit Funkkram ein Rolltor eines Herstellers mit einem Schiebetor eines Anderen und einem Treppenlichtzeitschalter von Eltako zu verheiraten. Mit Logos kann man das machen.
     
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  10. TschonnRambo

    TschonnRambo Strippenstrolch

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    hat sicher Vorteile. Nur benötige ich keine Schaltung für Aussen-, Innenbeleuchtungen, weil Bewegungsmelder die Arbeit übernehmen,
    ganz ohne logic, ets, loxone-Programme oder sonstige Handtelefon-Äpps.

    Ob ich nun Sire oder Alexa in das Handtelefon brülle oder mit einem Handfunksender das Rolltor auf mache, wird
    gerade egal sein. Im GYM tonnen Eisen stemmen und dann herum meckern, wenn man auf einer Fernbedienung einen
    Knopf drücken muss?

    m.M.n. ist dieser ganze Automationszirkus im EFH völlig übertrieben - Wenn Geld gespart wird - dann in Ordnung -
    aber wg. etwas Mehr-Komfort ?
    Wichtig ist doch, dass der Kühlschrank, das Licht, paar Steckdosen für die Entertainment-Anlage funktionieren.
    Ob man da einen Mehrkomfort hat, wenn eine Rollosteuerung per knx funktioniert oder sonstiger Automatik ?
    Habe Zweifel.
    Evtl. schon zu alt, für den Automations-Zirkus.

    Die Bosch Smart-Produkte sind auch nicht das gelbe vom Ei. Wenn öfters ein Blackout, oder ein Brown-Out, dann
    muss man diverse Teilnehmer wieder neu anlernen -

    Aber so ist die Kamera-Anlage recht effizient, bezahlbar, wie auch die Thermostat-Regler ( welche vermutlich auch
    nichts einsparen - aber es funktioniert )

    Die Bosch Relais sind ganz löblich, weil man sich dann die billigen Shellies sparen kann. Die Bosch-Teile verrecken
    auch mit der Zeit - aber sind noch bezahlbar.
    Insellösungen gibt es schon genug und können jeder Zeit ersetzt werden. Ob da ein Bosch, Jung, Somfy Aktor in der
    UP-Dose oder
    in der Unterverteilung schlummert, ist doch völlig egal. Hauptsache: es funktioniert

    Der Markt versucht ein haufen Zeug zu verkaufen - den die Konsumenten oft nicht benötigen - oft wird der aufgeschwatzte
    Kosumkram dann später entsorgt und man fragt sich: " waum hat man sich so was angeschafft ? "

    In diesem Sinne
    horri-dooh
    mfg
     
  11. bigdie

    bigdie Freiluftschalter

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    Bei mir gibt es weder Siri noch Alexa.
    Man muss halt einen drücken und nicht eine Fernbedienung für Garage, eine fürs Hoftor
    Ich werde in ein paar Monaten 60, nicht zuletzt deswegen soll vieles automatisch gehen. Ich habe ein Gaskochfeld und davor sitzt ein Taster, jeder Tastendruck schaltet das Gas für 15min ein, 3xdrücken also 45min. Wenn ich also einen Topf auf dem Herd habe, in den Keller gehe und mir fällt ein, das ich noch dies oder das mache und den Topf vergesse, geht das Gas aus, ehe der Topf glüht und die Feuerwehr klingelt. Wenn ich zur Arbeit fahre ist spätestens 10min später alles aus in der Wohnung außer das, was weiter laufen muss, wie Kühlschrank
    Die 1. Logo kam 2000 in meinen Wohnungsverteiler und da ist immer noch die Logo. Mittlerweile sind es 9 im ganzen Haus. Ich kann per Smartfon meine Haustür öffnen über die Logo, nur braucht das kein Mensch. Wenn ich draußen stehe und die Tür fällt hinter mir zu, dann ist das Smartfon zu 99% drinnen. Es gibt aber in der Gartenlaube ein stinknormales 5€ Telefon aus China, also ein schnurgebundenes und wenn ich da eine bestimmte interne Nummer wähle öffnet der Türöffner. Wie gesagt man wird älter und vergesslich und diese Art Automatisierung konnte sogar meine Mutter bis zum Schluss (88) bedienen.
    Bei mir gibt es nichts 0815 aus der Werbung aufgeschwatzt, das nach wenigen Jahren Elektronikschrott ist.
    Aber wenn ich etwas baue im Haus, dann möglichst mit Weitsicht. Wie geschrieben ich bekomme wenn es sein muss in jede der 3 Wohnungen Glasfaser, obwohl es bei der Sanierung im Jahr 2000 noch nicht mal DSL gab. Ich musste 2000 den Einlauf der Dachrinne erneuern, und habe damals ein 110er KG Rohr mit verbuddelt, welches in der Mitte vom Hof in einem Schacht endete. Damals gabs noch keine Gartenlaube oder Garage und dort gibt es jetzt Strom, Telefon, Netzwerk, Druckluft Photovoltaik und Solarthermie ohne das ich am Haus nochmal buddeln musste.
    Und deswegen, wenn ich heute die Wohnung neu machen würde, gäbe es wie oben geschrieben in jedem Zimmer die 2 oder 3 reihige Verteilung. in der alle Leitungen diese Zimmers enden. Ob ich die jetzt nur einfach zusammen klemme oder eine Steuerung einbaue völlig egal, aber wenn ich da eine Logo, Easx oder auch shelly einbauen will, ist alles vorbereitet und ich muss nichts mehr aufreißen oder sonst irgend welche Kapriolen veranstalten
     
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