Fehlerstromschutzschalter im T3 tauschen

Diskutiere Fehlerstromschutzschalter im T3 tauschen im Materialauswahl Elektroinstallation Forum im Bereich ELEKTROINSTALLATION; @bigdie Leuchtet insgesamt ein, was du sagst. 3 Fragen dazu: Du hast da drin vermutlich nicht mehr als 1,5mm² Leitung Ist zwar Nebenthema, aber...

  1. #11 Dodeka, 20.08.2024
    Zuletzt bearbeitet: 20.08.2024
    Dodeka

    Dodeka Schlitzeklopfer

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    @bigdie
    Leuchtet insgesamt ein, was du sagst. 3 Fragen dazu:
    Ist zwar Nebenthema, aber weil es gerade auftaucht: Das Fraron-Ladegerät liefert 20A Ladestrom gesamt. Es hat 2 Ausgänge und kann deshalb auch 2 Akkus bedienen, wobei sich der Ladestrom dann für jeden Akku halbiert (2x10). Frage: Sind die original verlegten 1,5mm²-Leitungen dafür ausreichend, auch wenn mal nur 1 Batterie dranhängt und die kompletten 20A dann da durchlaufen? Das alte originale LG hatte nur 7A (2x3,5) Ladestrom.

    Warum? Was ist der Unterschied, wenn ich während der Laptop am WR läuft zusätzlich noch kurz mal eine Kaffeemühle am WR für Käffchen anstecke? Was genau wird dadurch so gefährlich, daß gleich mehrere zusätzliche Maßnahmen zu treffen sind? Der WR kann 1500W Dauer, 3000W Spitze, und hat auch 2 Steckdosen. Daran kanns ja wohl nicht liegen.

    Wie genau? Also am Schutzkontakt einer der 2 Steckdosen des WR anlöten (:() und auf Fahrzeugmasse legen? Und wo jetzt den FI "dahinter"? In das Kabel der Kaffeemühle reinlöten? Wohl kaum weder noch. Also bitte genau: wo/was/wie? Das mit dem Erder ist klar.

    @Darkness
    Danke, sehr informativ. Das Video zu den Billigteilen von "Freunde des Stroms" hab ich nicht gefunden, aber ich glaub´s auch so.

    @Klotzkopf
    Danke, sehr hilfreich, wenn man mal so eine Übersetzung braucht.

    +++

    Wie schon angedeutet, lohnt sich bei meiner Landstromnutzung - nur zum Batterienladen - eigentlich kein weiterer Aufwand für diesbzgl. Installationen. Die letzten Jahre habe ich zum Laden einfach ein Verlängerungskabel durch die Gummilippe unten an der Heckklappe reingelegt, ein Ladegerät aus der Werkstatt in den Bus gestellt, und direkt an der Batterie angeschlossen, die geladen werden sollte. Die Heckklappe dabei nur 1 Raster weit zugemacht (das geht bei dem), so daß das Kabel schön Luft in der Gummilippe hatte, konnte sogar leicht hin- und hergerutscht werden, und somit nix gequetscht wurde.

    Genauso würde ich es jetzt mit dem neuen verbauten Fraron auch machen. Das hat hinten einen richtigen 3-Phasenanschluß für Standardkabel,

    Fraron BLG20M12V_Rueckseite.jpg

    das ich dann innen an die Kupplung der reinkommenden (outdoortauglichen) Verlängerung stecke. Aber vermutlich erhalte ich auch hierfür wieder Schelte?

    Wenn ich einen Akku ausbaue, in den Hof stelle, daneben ein Ladegerät, und das an die Verlängerung, dann geht das wohl ok. Weil Hofpflaster leitet nicht so sehr. Der Wind auch nicht. Würde ich mich mit den ganzen Sachen aber in eine große Blechbox, die im Hof steht, setzen (so wie das ja auch jedes Auto wäre), dann wäre ich wohl in höchster Gefahr, wenn ich zufällig Spike-Stiefel an hätte, damit auf das Kabel trete, es durchtrete, und somit einen Kontakt zum Blechboden herstelle, und mich dann genüßlich an die Wand der Kiste lehne, richtig? Deshalb müßte dann ein (mobiler?) FI z.B. zwischen Verlängerungs-Kupplung und Stecker des Ladegerätes rein, und schon wäre wieder alles gut und möglich, auch die Spikes, richtig? Gibt es sowas, einen FI zum Zwischenstecken, nach Bedarf?
     
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  3. bigdie

    bigdie Freiluftschalter

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    Nö min 2,5 besser 4
    Wenn du 2 Geräte hast die defekt sind, hängst du evtl dazwischen und bist tot
    Gibt WR, da kann man das intern so verschalten. Wenn nicht einen Pol der Wechselspannung erden Erst dann kann ein nachgeschalteter FI auch funktionieren im Fehlerfall. Im Stromnetz ist auch der N schon in der Trafostation geerdet, nicht nur der Schutzleiter.
    Verlangt wird ein blauer CEE Stecker und ganz wichtig, der Schutzleiter im inneren muss mit der Fahrzeugmasse verbunden werden. Mir war das Loch für eine blaue CEE allerdings auch zu groß. Ich habe einen gelben Neutrik Powerkon eingebaut
    https://www.voelkner.de/products/28...v6LiUR5_MilWSGgV5oe2NlJkWKog2te8IAaAmLN8P8HAQ
    Plus den Deckel für Außen
    https://www.voelkner.de/products/79...v6LiUR5_MilWSGgV5oe2NlJkWKog2te8IAaAmLN8P8HAQ
    Da kann man das Loch mit einem Stufenbohrer machen. Ich hab gleich noch eins daneben und da ist eine Speakon Dose 4 Polig drin, da hab ich 12V drauf für Außen, denn mein Laptop und alles Andere betreibe ich ohne Wechselrichter direkt mit 12V
     
  4. Dodeka

    Dodeka Schlitzeklopfer

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    Nochmal: Was ist IN einem Fahrzeug derart brisant, daß gleich soviel Schutzaufwand betrieben werden muß? (...wenn 2 Geräte gleichzeitig defekt gehen...) Oder so: Warum gibt es überhaupt 230-Volt-Verlängerungskabel in allen Schattierungen, also zur kurzfristigen mobilen Stromversorgung irgendwo da draußen, wenn sie lt. Verordnung und DIN sowieso nirgends ran dürfen?
     
  5. bigdie

    bigdie Freiluftschalter

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    Dein Leben, das deiner Kinder, Besuch usw.
    Verlängerungen darfst du im normalen Netz überall nutzen, die hängen an einem geerdeten Netz und haben zumindest in neueren Anlagen einen FI Schutzschalter. Theoretisch bräuchtest du den im Inneren also nicht, aber du campst sicher auch mal in Polen oder anderen Ländern, wö die das mit der Sicherheit nicht so genau nehmen. Ich hab auch in DE schon so etwas gesehen
    camping.jpg camping5.jpg
    Da hängen an einem 32A Stecker 3 Schuko Kupplungen und oben sind 35A Sicherungen drin. Daran dann eine 50m Kabeltrommel und dann kommen meist mehrere Fahrzeuge. Angenommen du hast dann den obigen FI/LS in deinem Auto verbaut, und steckst dich beim netten Nachbarn an die Kabeltrommel und machst einen Kurzschluss in deinem Bulli, dann kommt die Sicherung evtl nach 2 min, dein 1,5mm² wird anfangen zu glühen genau wie die 50m Kabel bis zum Verteiler, der Rasen brennt, dein Auto brennt. Und kannst mir glauben, ich bin oft auf kleineren und größeren Veranstaltungen und diese kreative Art, eine freie Steckdose zu finden hab ich schon oft gesehen. und in anderen Ländern ist es mitunter noch Haarsträubender.
    Ein Fahrzeug ist aufgrund des Blechs rundherum ein gefährlicher Raum. In einen Behälter oder Tank aus Metall darfst du gar nicht rein mit 230V, da brauchst du einen Trenntrafo und an diesen darf auch nur 1 Gerät und Beleuchtung usw am besten mit Kleinspannung. Was ist an einem Bulli anders als an einem Tank kann man fragen?
     
  6. #15 Darkness, 20.08.2024
    Darkness

    Darkness Hülsenpresser

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    Hier:

    Bei einer mobilen Stromversorgung (Wechselrichter / Stromerzeuger ) unterscheidest du dich beim 2. Fehler nicht von einem normalen Verbraucher. Der Nutzer wird also gemütlich durchgebraten.

    Gibt jetzt mehrere Möglichkeiten das sicher zu gestalten. Praktikabel und wirtschaftlich/bezahlbar bei dem Anwendungszweck ist eig. nur die Lösung mit RCBO wie von @bigdie in #12 schon angeschnitten wurde.


    Gibts, Kostenpunkt gut 20€ pro Stück.

    Aber du musst dir die Fuktionsweise von RCD´s anschauen.
    Wenn du das nicht wie von @bidgie beschrieben umsetzen willst, dann benötigst du bei WR-Betrieb für jeden (!!!) einzelnen 230V Verbraucher einen solchen Zwischenstecker.

    (Alternativ gibts bei Stromerzeugern der höheren Preisklasse eine Isolationsüberwachung)
     
  7. #16 Klotzkopf, 20.08.2024
    Klotzkopf

    Klotzkopf Leitungssucher

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  8. bigdie

    bigdie Freiluftschalter

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    Ist aber auch da nicht wirklich nach Norm, es sei denn du schlägst einen Erder.
    In meinem Auto habe ich einen 2kVA Trenntrafo und isolationsüberwachung dahinter. Aber die funktioniert nur im Auto genau wie auch der FI nach dem Wechselrichter. Blöd gesagt, ich ziehe eine Verlängerung nach draußen, stecke dort das eBike Ladegerät an und lade den Akku am Fahrrad. Gehe mal aufs Klo vom Campingplatz, es fängt an zu regnen, die Kupplung der Verlängerung liegt im Wasser und macht dabei Fehler 1 und das Ladegerät wird nass und macht Fehler 2. Ich komme vom Klo, fasse das Fahrrad an und bin tot. Ich kann also ohne einen Erdspieß das ganze nicht sicher gestalten, wenn die Fehler außerhalb vom Fahrzeug passieren. weder mit Isoüberwachung noch mit FI nach dem Wechselrichter.

    PS. Den Trenntrafo habe ich deswegen im Fahrzeug, weil mir nichts besseres eingefallen ist. Ich hatte schon das Vergnügen, das mein damaliger Wohnwagen an einer genullten Steckdose hing und der PEN war unterbrochen. Das Chassis stand unter Spannung. Der Wohnwagen (qeck Junior) war zum Glück aus Kunststoff. Das wollte ich bei meiner Blechkiste (Fiat Ducato) vermeiden, deswegen geht es vom Einspeisestecker schutzisoliert zum Trafo ohne den eigentlich vorgeschriebenen Schutzleiteranschluss an die Fahrzeugmasse. und nach dem Trafo ist dann die Isolationskontrolle im IT Netz. Ich weis, das das nur innen wirkt, dazu bin ich Fachmann und sollte ich das Fahrzeug veräußern kommt das wieder raus.
    Beim nächsten Auto kommen gar keine 230V rein. Da mache ich mir einfach ein Anschlusskabel mit so einem besseren LED-Netzteil IP56 und außen nur einen Anschluss für 12V. Meine Schukosteckdosen inne hab ich sicher die letzten 5 Jahre nicht gebraucht.
    Alternative für mich wäre nur ein PRCD-s in der Zuleitung gewesen. Nur, wie gesagt ich stehe meist bei Veranstaltungen und nicht auf Campingplätzen und wenn da 50 Fahrzeuge an einem FI hängen, dann kann man sich zu 70% darauf verlassen, das der 1. Regenschauer dazu führt, das der Strom weg ist. Und dann geht das große probieren los, Strom da, Strom weg, Strom da usw. Und den PRCD-s muss man dann jedes Mal wieder einschalten, weil ohne Spannung schaltet der ja ab. Und bei welcher Unterspannung das passiert, weis ich nicht. Ich weis aber, wenn früh alle Kaffee kochen bricht bei solchen Elektroprovisorien auch gern mal die Spannung auf 180V ein. Vermutlich geht so ein PRCD-s da auch schon aus.
     
  9. #18 Dodeka, 20.08.2024
    Zuletzt bearbeitet: 20.08.2024
    Dodeka

    Dodeka Schlitzeklopfer

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    @bigdie
    Gut!
    Was ist also das Problem, wenn ich
    bei mir zuhause
    und
    im Hause
    ein Verlängerung anstecke und damit mit einem mobilen Ladegerät die Batterien in meinem Bus lade? Gerne lasse ich dabei auch die Heckklappe komplett offen, ist bei mir auf dem Gelände, juckt niemanden, und Party oder Tante ist auch nicht im Bus. Ich auch nicht. Wetter ist gut. Bei Regen mach ich es nicht, weil ich dann naß werde.
    Nö, nix Ausland, auch nix Campingplätze im Inland, nix Festival. Höchstens mal bei einem Bekannten im Hof, und da ist es dann genauso wie bei mir zuhause. Aber eigentlich nicht mal das, sondern ich stehe wenn, dann immer irgendwie in D in der Landschaft, ganz ohne Landstrom und all das. Und auch nur für 2 Tage. Kann mich eigentlich nicht entsinnen, Landstrom je fremd angedockt zu haben, seit ich diese Busse (2) seit 30 Jahren fahre. Also Landstrom nur zum Batt.laden zuhause. 3-4 x im Jahr. Aber nicht mal das. I.d.R. sind die Akkus im Winter ausgebaut und werden in der Werkstatt gelagert und erhaltungsgeladen.

    @Darkness
    Danke für den Link! Habs gesehen, sehr interessant, mega spannend!
    Das muß Du mir nochmal erklären, habe logische Vorstellungsprobleme. Einfach nochmal in anderen Worten. Oder mit einer Beispielgeschichte. Ich unterscheide mich nie von einem normalen Verbraucher. Wenn ich an eine spannungsführende Ader (oder an das Blech im Bus) hinlange, werde ich gegrillt. Wozu benötige ich dafür einen 2. Fehler?
    Ein Link als Beispiel wäre hilfreich. Gerne Amazon, oder der Fachhändlier Deines Vertrauens.

    @Klotzkopf
    Das Manual habe bereits ich in gedruckter Form. Allerdings von 2014, dem Baujahr meines Fraron, das ich aber als NEU, also unbenutzt, bekommen habe. Dort sind die anfänglichen Sicherheitshinweise noch längst nicht so überkandiddelt, wie das ja bei jedem Gerät heutzutage ist, auch wenn es nicht mal was mit Strom zu tun hat ("bestimmungsgemäßer Gebrauch"). Klar, die Menschen waren 2014 noch nicht soviel wert wie heute (das war ironisch) [oder doch nicht? Stichwort "Department of Tr. ..." schreibe ich jetzt sicherheitshalber (ich lach mich tot) nicht aus. Der Wissende weiß, wovon ich rede.].

    Heute hat man erst mal 9 Seiten Zeigefinger, und dann noch - wenn überhaupt - 1 Seite richtiges Manual, in der Regel grottenschlecht und fehlerhaft (Fraron ist da eine löbliche Ausnahme). Aber wir alle wissen ja, das ist 1. reine Juristerei, von USA nun auch zu uns rübergeschwappt ("wir Hersteller sind nie schuld, kannst uns also nicht verklagen" - USA eben), und 2. Geschäftsstrategie: "bestimmungsgemäßer Gebrauch". Wenn die wüßten, wie sehr ich mich an diesen Zirkus halte, dann wäre ich schon 5x gestorben - oder hätte das Teil schon 10x neu kaufen müssen.
    :Glaskugel:
    Du bist unser Sklave. Also halte dich daran. Rrrrrrrrrrrrrr.

    Da hab ich vor einem Jahr auch schon mal drüber nachgedacht. Aber nicht aus Sicherheits-, sondern aus Verbrauchs- bzw. Ökonomie-Gründen.

    Einen Laptop, der i.d.R. intern mit 12 Volt läuft, aber zwecks Akkuladung mit Netzteil mit 18V an 230V betrieben wird, somit an 230V-Dose an Wechselrichter muß, der seinerseits den Saft aus einer 12V-Batterie rekrutiert, um damit einen 12V-Laptop zu betreiben... soviel Hirnriß muß man erst mal ideologisch verkraften.

    Step-up-Wandler von 12 auf 18 sind so eine Sache, umgekehrt wäre es viel einfacher. Also habe ich mir den passenden Eingangsstecker vom Thinkpad besorgt (damit ich nicht das Netzteil-Kabel cutten muß) und mal testhalber eine 12V-Autobatterie direkt an den Laptop drangehängt. Läuft einwandfrei damit. Wenn per Netzteil 18V reinkommen, sorgt wohl eine intelligente Schaltung dafür, daß das im Falle einer Ladeanforderung dann richtig aufgedröselt wird. Geil. Hab ich auch vor, so zu nutzen.

    Auch einen externen 23" Monitor, bei dem das Netzteil hops gegangen ist, will ich so nutzen und im Bus verbauen, muß ich nur noch rausfinden, wo ich da an der Platine mit 12V rangehen kann. Den Wechselrichter hab ich letztlich nur für unvorhergesehene Sonderfälle onboard.
     
  10. bigdie

    bigdie Freiluftschalter

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    Das ist ein leitfähiger Behälter. Du darfst im Haus auch in keinen Abwassertank aus Metall eine 230V Leitung rein ziehen.
    Der Wechselrichter mach 230V IT Netz, du kannst also eine von beiden Adern anfassen egal welche, weil das Gerät keinen Bezug zur Erde/Masse hat. Anders als zu Hause, da ist ein Pol der Spannung geerdet.
    Wenn du also einen Fehler hast z.B. die Heizung der Kaffeemaschine schlägt durch aufs Gehäuse, kannst du die Kaffeemaschine trotzdem anfassen, passiert nichts. Erst wenn es noch einen 2. Fehler gibt, also z.B. wie der 3 Fachverteiler vor der Kaffemaschine ein durchgescheuertes kabel hat, was dann am Blech deines Bulli liegt, wirst du gegrillt, wenn du zwischen Blech und Kaffeemaschine bist. Aus diesem Grunde soll an so eine Spannungsquelle nur ein Gerät. Hat man einen Isowächter kann man sich warnen lassen oder auch abschalten beim 1. Fehler. Das macht man z.B. im Krankenhaus OP. Die setzen extra Trafos ein um ein Erdfreies IT-Netz zu erzeugen und wenn dann ein 1. Fehler auftritt, gibt es eine Warnung, aber die können trotzdem weiter operieren und nach der OP den Fehler suchen. Ein FI in einem geerdeten Netz schaltet sofort ab beim 1. Fehler. In einem ungeerdeten Netz funktioniert er aber nicht, weil beim 1. Fehler kein Strom zur Erde fließen kann
    Warum der Aufwand, für fast jeden Laptop gibt es KFZ Netzteile oft auch bei ebay für 20-30€. Und da ist dann der passende Stecker dran. Hat auch den Vorteil ich lade bei mir den Laptop ein, das 230V Netzteil bleibt zu Hause, das 12V Netzteil im Fahrzeug.
    Selber bauen tu ich nur für die Sachen, wo man nichts kaufen kann z.B. Selphy Drucker von Canon oder für mein E-bike, Akkuschrauber usw. Selber bauen ist da aber auch zu viel gesagt, ich hole mir die passende Step Up Platine von chinesischen Händler, stelle Spannung und evtl auch Strom ein, packe das in ein Gehäuse und mach 2 Kabel dran. Aber für Laptop, Kameraakkus, AA Akkus fürs Blitzlicht, hab ich mir etwas passendes gekauft. Ich habe auch einen kleinen WR mit, 1 Mal benutzt für den Lötkolben, weil bei einem Anderen etwas kaputt war.
    Über einen Monitor hab ich auch mal nachgedacht, aber kleiner. Sollte übers Bett zum Fern sehen Hab mir aber letztens ein Panasonic Toughbook CF54 gekauft mit Dockingstation und werde wohl die Dockingstation an die Decke schrauben. Das Bild kann man ja drehen und falls ich die Tastatur mal brauche, gibt ja auch Bildschirmtastatur.
     
  11. bigdie

    bigdie Freiluftschalter

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    Der Laptop läuft intern sicher nicht mit 12V. Der Prozessor braucht 3,3 oder niedriger, ein Teil braucht 5V und der Akku hat dann z.B 11V oder 10,8, braucht aber zum Laden bis 12,6 und die 16,18 oder 19V kommen daher, das der Regler, der die Akkuladespannung liefert auch noch 2-3V braucht und nicht zuletzt, wenn ich 12V 120W brauche, sind das 10A. Gehe ich mit 24V in den Laptop, sind es noch 5A, man braucht also dünnere Leitung und auch die Buchse ist kleiner. Die 120W sind natürlich ein extremes Beispiel, aber so zwischen 60-90W haben die meisten Laptops. Die brauchen zwar weniger, aber die müssen ja funktionieren und parallel auch noch Akku laden. Um einen Step Up kommt man also kaum herum, es sei denn, man hat einen, der über USB-C geladen wird, aber auch da braucht man vermutlich einen Step Up, weil bei 100W läuft auch der USB-C mit 20V. Mein Chromebook ist allerdings auch mit einem USB-C Teil vom Chinesen zufrieden, welches auch nur 12V liefern kann. Das nutze ich meist dann, wenn der Strom von der Sonne fehlt.
     
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