Lichtschalter und die 10 Ampere Nennstromstärke! und das im 16 Ampere Nennstromkreis?

Diskutiere Lichtschalter und die 10 Ampere Nennstromstärke! und das im 16 Ampere Nennstromkreis? im Lichttechnik Forum im Bereich ELEKTROINSTALLATION; Der ungünstigste Fall wird wahrscheinlich bei einer Umgebungstemp. vo -10° auftreten, wenn der LS rundherum frei in einer Verteilung sitzt, so das...

  1. bigdie

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    Der ungünstigste Fall wird wahrscheinlich bei einer Umgebungstemp. vo -10° auftreten, wenn der LS rundherum frei in einer Verteilung sitzt, so das die Luft schön um ihn herum zirkuliert.
    In der Praxis wirst du das nie haben
     
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  3. #22 Elektro, 20.07.2023
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    Richtig, das wird kaum vorkommen und ist schon sehr konstruiert.
    Ein Strom im Bereich knapp unter 1,45-mal In ist jedoch viel wahrscheinlicher.
    Und in diesem Bereich schützt der Leitungsschutzschalter nicht ausreichend.
     
  4. bigdie

    bigdie Freiluftschalter

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    Doch, er schützt die Leitung, denn darauf ist er abgestimmt. Das 3x 1,5mm² Nym hält diesen Überstrom die Zeit aus, die der LS zum Abschalten braucht.
     
  5. #24 Elektro, 21.07.2023
    Elektro

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  6. bigdie

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    Klar, das kam genau da, als der Hersteller den 13A Ls für den 4-fachen Preis des 16ers auf den Markt bringen wollte. Ich habe noch kein überlastetes Kabel gesehen, welches nach Tabelle abgesichert war. Und oft übersehen, Nym 3x1,5 darf man up sogar mit 20A absichern und garantiert ist selbst da noch Reserve drin. Im Plattenbau der DDR lief der Herd über ein 2,5mm² Al abgesichert mit 20A einphasig und auch das hat funktioniert. Damals wurde geforscht, wie man Material sparen kann, heute wie man möglichst viel davon verkauft und dafür bezahlt man dann Gutachten und betreibt Lobbyarbeit
     
  7. #26 Elektro, 21.07.2023
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    VDE 0100-433 Schutz bei Überlastströmen
    433.1 Koordination von Leitern und Einrichtungen zum Schutz bei Überlast
    Da steht etwa das gleiche wie bei ABB

    Zugänglich als Leseprobe, die ich schon öfter verlinkt habe.
     
  8. bigdie

    bigdie Freiluftschalter

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    Und das wundert dich. VDE ist der Lobbyclub der Industrie und Netzbetreiber.
    Hat man doch vor ein paar Monaten beim Balkonkraftwerk gesehen Erst max. 600W Wieland Stecker usw. Änderung aus angeblichen Sicherheitsgründen unmöglich. Dann kommt der Rüffel von der Bundesnetzagentur und keine 4 Wochen später die Empfehlung vom VDE 800W zu erlauben mit Schukostecker.
    Ich behaupte mal Deutschland ist das einzige Land der Eu evtl auch der Welt, wo man zwischen Zähler und Verteiler ein Kabel vorschreibt, das unabhängig vom tatsächlichen Verbrauch für 63A ausgelegt sein muss. Warum kann ich als Hausbesitzer diese Leitung nicht für den wirklichen Verbrauch dimensionieren? Gilt komischerweise auch nur am Ende der Kette, bei dem, der sich nicht wehren kann. Ich habe schon in einem Mehrfamilienhaus 70mm² Kupfer Hauptleitung zum Zählerschrank verlegt und vom Versorger kommen 50mm² Al an der HA Sicherung an. Das ist doch alles Krank.
    Mir schreibt man im eigenen Haus Rohr für Kommunikationsleitungen vor. Die deutsche Post durfte in den 90ern ihre Kabel ohne Rohr im öffentlichen Verkehrsraum verlegen, mit dem Effekt, das dieses Jahr alle Straßen im Ort für Glasfaser wieder geschlitzt werden, auch die vor meinem Haus, die ich vor 10 Jahren zu 60% mit finanziert habe. Heute legt man zwar Rohr für die Faser, aber spatentief nicht etwa 60cm mit Warnband. Kann man es auch gleich oben auf den Asphalt kleben.
     
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Lichtschalter und die 10 Ampere Nennstromstärke! und das im 16 Ampere Nennstromkreis?

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